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Ruhrpark, Oberhausen

Strukturkonzept

Auftraggeber: Stadt Oberhausen

Laufzeit: 2022 – 2023

Förderung: REACT EU „Förderprogramm Grüne Infrastruktur“ im Rahmen von EFRE

Beteiligung und Kooperation: Nutzer & Beteiligte

Der Planungsraum im Oberhausener Stadtteil Alstaden umfasst den Ruhrpark, 1920 im Stil des Englischen Landschaftsgarten angelegt, sowie ein Feuchtbiotop ca. 1km westlich des Parks gelegen und die Halde östlich des Parks. Beide Teilbereiche sind über den Ruhrdeich miteinander verbunden. Teile des Ruhrdeichs gehören zum bekannten Ruhrtalradweg.

Im Rahmen der IGA 2027 plant die Stadt Oberhausen die Neugestaltung des Parks. Unter Einbeziehung und Beteiligung von Nutzer*innen und Akteur*innen, wie dem „Alstadener Bügerring“, wurde eine Bestandsanalyse und danach das Strukturkonzept erarbeitet. 10 Bausteine werten den Naherholungsraum auf, fördern die Biodiversität und lassen sie erlebbar werden. Anfang 2022 wurde der Plan der Öffentlichkeit vorgestellt.

Für die Ruhr, den Ruhrteich, die Ruhrwiesen, Altholzbestände und für das Feuchtgebiet Halde Alstaden werden naturschutzrechtliche und landschaftsplanerische Maßnahmen zur ökologischen Optimierung empfohlen.

Gleichzeitig werden Hinweise zur Steigerung der Attraktivität des Parks für Spiel, Sport und Bewegung gegeben. Dabei ist ein weiterer wichtiger Baustein die Mobilität in diesem Raum. Die Vernetzung der alten und neugeschaffenen Bereiche lassen einen zukunftsorientierten Verkehrsraum entstehen.

Der 1. Baustein „Erlebnislabor Feuchtgebiet der Halde Alstaden“ – Bau eines Beobachtungssteges mit Vogelbeobachtungswand, inklusive Informationselementen und Nistangebote für gefährdete Vogelarten – konnte bereits Ende 2023 fertiggestellt werden.

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