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Das zweijährige Projekt der Deutschen Umwelthilfe „Klimafreundliche Schulen für Hessen“ für und mit ausgewählten Projektschulen endete Anfang 2024. Die Teilnehmenden erlernten Grundlagen und entwickelten Ideen zur naturnahen und nachhaltigen Umgestaltung ihrer Schulhöfe. Martina Hoff begleitete diesen Prozess mit workshops.

Aus den Erfahrungen entwickelte die DUH eine Toolbox, auf der sich interessierte Schulen nun informieren können unter Toolbox „Klimafreundliche Schulhöfe für Hessen“ – Deutsche Umwelthilfe e.V. (duh.de)

Daraus das Zitat von Martina Hoff:

„Grau und ohne Aufenthaltsqualität – so sind viele Schulhöfe, nicht zuletzt, weil bis 1981 eine DIN Norm galt, die den staubfreien und schnell abtrocknenden Schulhof forderte. Für 8,5 Millionen Schüler und Schülerinnen sind die 35.000 Schulhöfe in Deutschland aber täglich für viele Stunden ein wichtiger Lebensraum. Das bedeutet 35.000 Flächen, die ein wichtiges Element der Grünen Infrastruktur in den Kommunen darstellen. Baumpflanzungen, lebendige Spiel- und Aufenthaltsräume, Regenwasserabkopplung, sickerfähige Beläge, Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Mitgeschöpfe – damit lässt sich den Herausforderungen des Klimawandels entgegenwirken. Dieses Potential gilt es durch Gestaltungsmaßnahmen auf den Schulhöfen auszuschöpfen, denn Kinder und Jugendliche gehören, neben Senioren, zu den gefährdetsten Gruppen in Hitzeperioden. Es entstehen spannende Bildungsorte für Nachhaltigkeit, die mit ihren Anregungen in das ganze Schulumfeld hineinwirken.“

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